August der Starke hatte viel Sinn für Kunst und einen erlesenen Geschmack: Die Schätze, die er im Laufe seiner Regierungszeit (1694 – 1733) zusammentrug, zeugen davon. Wenn es aber nach ihm gegangen wäre, hätten nur sehr wenige Leute die Kunstwerke zu Gesicht bekommen. Zur “Geheimen Verwahrung” gründete der Kurfürst das “Grüne Gewölbe” und brachte seine Kostbarkeiten dort unter.
Bis Januar 2004 wurde ein Teil der Sammlung im Abertinum gezeigt, doch seit September 2004 sind die Schätze wieder da, wo sie eigentlich hingehören, im Residenzschloss nämlich. Außerdem sind nicht nur deutlich mehr Kunstwerke als bisher zu sehen: Das Grüne Gewölbe besitzt die derzeit modernste Museumstechnik überhaupt. Die Vitrinen aus spiegelfreiem Glas erlauben einen nie dagewesenen direkten Eindruck der Stücke.
Mehr Infos unter http://venyoo.de/s297351-das-gruene-gewoelbe