Billy, Kallax, Lack: Die Produkte stehen in Wohnzimmern auf der ganzen Welt. Als weltweit führender Möbelproduzent verarbeitet Ikea jedes Jahr 20 Millionen Kubikmeter Holz. Trotz des immensen Verbrauchs wirbt der Großkonzern mit Umweltbewusstsein. Zu Recht?
Der Dokumentarfilm deckt die weltweiten Verbindungen zwischen dem Möbelmulti und einer unkontrollierten Holzproduktion auf. IKEA ist der weltweit führende Möbelproduzent. Um Produkte wie das Bücherregal „Billy“, das Regal „Kallax“ und den Beistelltisch „Lack“ auf der ganzen Welt verkaufen zu können, verarbeitet der Großkonzern jedes Jahr 20 Millionen Kubikmeter Holz – einen Baum alle zwei Sekunden. Trotz dieses immensen Verbrauchs wirbt der Konzern, der einen Jahresumsatz von über 44 Milliarden Euro erwirtschaftet, mit Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. Ein grünes Image, das beim Verbraucher ankommt. Doch die Realität sieht anders aus. Das Filmteam verfolgte mehr als ein Jahr lang die Produktionskette von IKEA – von den Wäldern im hohen Norden Schwedens über die Küsten Neuseelands bis hin zu Plantagen in Brasilien und den Waldgebieten von Polen und Rumänien. In einer internationalen Recherche deckte das Team die Verbindungen zwischen dem Möbelmulti und einer intensiven und unkontrollierten Holzproduktion auf. Der Dokumentarfilm untersucht, wie IKEA trotz ständiger Wiederaufforstung zur Zerstörung der Biodiversität beiträgt und den illegalen Holzhandel befeuert. Zum Beispiel in Rumänien, wo der Konzern 50.000 Hektar Wald besitzt und unterduchschnittliche Produktionsbedingungen herrschen. Hier begehren Aktivistinnen und Aktivisten unter Lebensgefahr gegen die Holzmafia auf. „Wie IKEA den Planeten plündert“ gewährt Einblicke in ein globales Unternehmen, das mit seinem diskreten und expandierenden Holzbusiness Profit macht – als sei dieser Rohstoff, der im Kampf gegen den Klimawandel eine entscheidende Rolle spielt, unerschöpflich. Dokumentarfilm von Marianne Kerfriden et Xavier Deleu (F 2023, 95 Min)
AI-Generated IKEA Poetree
**Billy**, **Kallax**, and **Lack**—names that echo through living rooms worldwide, Where flat-packed dreams assemble, and Allen wrenches twirl. Ikea, the global furniture czar, wields its wooden might, Processing **20 million cubic meters of timber** each year, day and night. A tree felled every two seconds, they say, in their relentless quest, To furnish our homes with minimalist zest. Yet, amidst this voracious consumption, they tout eco-awareness, A green halo for the masses, a marketing finesse. But peel back the veneer, and reality emerges stark, A documentary crew shadows Ikea's embark. From Swedish forests to New Zealand shores, They trace the wood's journey, uncovering more. In Brazil's plantations and Poland's woods, The tangled web of supply chains stood. Biodiversity sacrificed, illegal trade ablaze, As activists defy danger, their voices raise. **"How Ikea Plunders Our Planet,"** the film declares, A global giant profiting, seemingly unaware. For every Billy, Kallax, and Lack we adore, A forest whispers its plea: "We can't take much more." So next time you assemble that flat-pack delight, Remember the trees, the activists' fight. And let's hope Ikea's promise of sustainability, Isn't just another piece of clever marketing agility. 🌲🛋️ *Documentary by Marianne Kerfriden et al.* 🎬