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Luther und das Apfelbäumchen

Luther und das Apfelbäumchen

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Luther und das Apfelbäumchen

Der Reformator liebte Bäume

Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.”

Martin Luther

Luther und das Apfelbäumchen

Der Reformator liebte Bäume

Zweig vom Apfelbäumchen
Foto: Photocase/simon stock

Stammt der Spruch vom Apfelbäumchen tatsächlich von Martin Luther?Viele Legenden ranken sich um Martin Luther und die Bäume. Er liebte sie und erfreute sich an ihnen, so sah er im frischen Grün der ausschlagenden Bäume im Frühling ein Sinnbild für die Auferstehung der Toten. In den Bäumen soll er die göttliche Gnade im irdischen Leben gesehen haben.

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, soll Martin Luther einst gesagt haben. Dieser Satz lässt sich ihm aber nicht belegbar nachweisen. Wahrscheinlich wurde dieser Spruch dem Reformator in der schwierigen, zwischen Verzweiflung und Hoffnung schwankenden Situation nach dem Zweiten Weltkrieg in den Mund gelegt, vermutet Volkmar Joestel, Autor des Buches “Legenden um Martin Luther und andere Geschichten aus Wittenberg“.

Die Deutschen – Luther und die Nation

Zunächst war er nur ein einfacher Mönch und ein zweifelnder Theologe. Aus ihm wurde eine epochale Figur, die wie keine andere zuvor die Deutschen einte und spaltete, ohne es zu wollen: Martin Luther.

 

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