Die Solothurner Filmtage sind ein jährliches Ereignis, das die Vielfalt und Qualität des Schweizer Filmschaffens präsentiert. In diesem Jahr habe ich mir drei Filme angesehen, die mich besonders beeindruckt haben: Mutterland, The Wonder Way und Von Kindern und Bäumen – Ein Jahr in der Waldschule. Alle drei Filme erzählen Geschichten von Menschen, die sich mit ihrer Identität, ihrer Herkunft und ihrer Zukunft auseinandersetzen. Dabei spielen Bäume respektive die Kinderbetreuung eine wichtige Rolle.
A Cinematic Ode to Trees
Von Kindern und Bäumen – Ein Jahr in der Waldschule
“Von Kindern und Bäumen – Ein Jahr in der Waldschule” ist ein Dokumentarfilm von Natalie Pfister, der den Alltag von Kindern in einer Waldschule dokumentiert. Der Film zeigt, wie die Kinder den Wald erkunden und dabei viel über die Natur lernen. Eine zentrale Bedeutung in diesem Film hat die Kinderbetreuung, die den Kindern ermöglicht, in einer natürlichen Umgebung zu lernen und zu spielen.
The Wonder Way
Der Film ist eine Reise zu aussergewöhnlichen Orten und Räumen und stellt die Frage: Wie erschafft man sich eine eigene Welt? Indem man die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft erweitert?
Mutterland
Diesen Film sollte sich jeder Parlamentarier und jedes SVP-Mitglied einmal anschauen. Es ist sehr eindrücklich zu sehen, wie immer wieder die selben Argumente gebaucht werden um ganze Volksgruppen zu diskreditieren.
Die schöne heile Welt einer ach so humanitäre Schweiz wird mit diesem Film auf brutal ehrliche Weise zerstört. Und das ist gut so. Ein sehr wichtiger Film über die Migration in der Schweiz. Absolut sehenswert!
Die Regisseurin Miriam Pucitta wuchs als Kind italienischer Gastarbeiter:innen in der Schweiz der 1960er und 1970er Jahre auf. Sie selbst hat nur bruchstückhafte Erinnerungen an diese Zeit, ihre Mutter und andere Verwandte weichen Miriams Fragen aus. Gemeinsam mit ihrer Tochter Giulia forscht sie nach den Lebensumständen ihrer Familie in der Schweiz und findet ein neues Verständnis für die schwierigen Entscheidungen ihrer Eltern.
Ebenfalls von MIRA-Films
Zusammenfassung
In allen drei Filmen spielen Bäume eine wichtige Rolle, da sie als Symbol für das Leben und die Natur dienen. Darüber hinaus zeigen die Filme, wie wichtig es ist, Kinder in einer natürlichen Umgebung aufwachsen zu lassen und ihnen die Möglichkeit zu geben, die Natur zu erkunden und zu lernen.
Annas Bäume | Reportage für Kinder | Playlist
In “Annas Bäume” werden pro Folge verschiedene Baumarten vorgestellt. Seid ihr auch gespannt, warum ein Ahorn gut klingt oder die Linde klebt? Anna findet es für euch heraus. Anna entdeckt in dieser Folge den erfolgreichsten Laub-Baum Deutschlands. Doch was ist eigentlich das Erfolgsrezept der Buche? Baumexperte Thomas zeigt Anna, was die Buche so besonders macht.
Mit “Anna” Preil, bekannt aus “Anna und die Wilden Tiere” und “Anna und die Haustiere”.
Gehst Du auch noch an die Filmtage? Du kannst noch bis zum 24.01.2023 hingehen…