Da hat sich aber das Schweizer Fernsehn sehr stark vom ZDF inspirieren lassen!
Ausfallende Ampeln, Züge und Bankautomaten sind erst
der Anfang: Ein landesweiter Stromausfall könnte den Kollaps unserer
Gesellschaft bedeuten. Professor Harald Lesch prüft in der neuen
Folge der ZDF-Wissenschaftsreihe “Abenteuer Forschung” am Dienstag,
19. Februar 2013, 22.45 Uhr, wie wahrscheinlich ein solches Szenario
für Deutschland ist. Unter dem Titel “Blackout – Geht uns das Licht
aus?” beschäftigt sich der Moderator mit der Frage, wie man das
Stromnetz im Hinblick auf die Energiewende sicherer und stabiler
machen kann.
Ohne Strom werden Atomkraftwerke zu tickenden Zeitbomben. Ein
Super-GAU, denn bei versagender Kühlung droht die Kernschmelze. Auch
die Notstromaggregate von Krankenhäusern reichen höchstens für zwei
Tage. Und selbst das Tanken funktioniert nicht ohne Strom. Eine reale
Gefahr für Deutschland?
Seit dem Reaktorunglück in Fukushima sind hierzulande bereits acht
Kernkraftwerke vom Netz gegangen. Gewaltige Windparks sollen künftig
mehr Energie liefern. Kritiker warnen allerdings vor vermehrten
Stromausfällen durch überlastete Leitungen einerseits und vor
Versorgungsengpässen andererseits. Kann die Stabilität der Netze
trotz Energiewende gewährleistet werden? Oder stehen wir kurz vor dem
Kollaps? Welche Rolle kann dezentral erzeugter Strom spielen? Harald
Lesch stellt die Argumente von Befürwortern und Gegnern auf den
Prüfstand und beleuchtet die tatsächliche Gefahr eines Blackouts. (…)
https://www.youtube.com/watch?v=bsmM5ROsFqs